Massage als Heilung

(Zitat von www.klein-klein-aktion.de gepostet in Gesundheit und Medizin)

 

Anti-Burnout-Kur:

 

Burnout scheint in der heutigen Zeit zu einem Schlagwort geworden zu sein. Die Belastung durch den Beruf ist oft hoch, dennoch ist nicht jede Erschöpfungsphase mit einem Burnout gleichzusetzen. Das Burnout-Syndrom bezeichnet den Zustand extremer psychischer wie physischer Überlastung, welche eine reduzierte Leistungsfähigkeit mit sich bringt (hauptsächlich am Arbeitsplatz). Oft sind Menschen betroffen, die beruflich unter stetigem Zeitdruck leiden oder Verantwortung zu tragen haben. Manager, Lehrer oder Führungspersonal sind tendenziell „burnout-gefährdet“ – was nicht bedeutet, dass jeder Angehörige dieser Berufsgruppe an Burnout erkrankt. Wie kann ein solches Burnout vermieden werden und was ist zu tun, wenn sich ein Burnout anbahnt? Die kurze Antwort: Achten Sie auf sich! Wenn nicht Sie, wer dann? Die lange Antwort finden Sie folgend in diesem Artikel.

Ursachen und Symptome des Burnout

Konsequenzen dieser Überlastung sind Symptome wie:

  • emotionale Erschöpfung,

  • körperliche Kraftlosigkeit und

  • Misserfolgseinschätzungen.

Folglich gerät man in einen krankmachenden Kreislauf, welcher die Lebensqualität deutlich senkt, dagegen die Symptome verstärkt.

Vorbeugung und Behandlung von Burnout

Bei Burnout können Wellness und Massage hilfreich sein, ebenso wichtig sind regelmäßige Auszeiten und das Besinnen auf Schönes

Eine gute Möglichkeit: Massage

Ärztlicher Rat diesbezüglich weist auf Entspannungsübungen hin. Dementsprechend stellen „Wellness und Massage“ heutzutage einen hochwirksamen therapeutischen Bestandteil der modernen Medizin dar. Sie fördern wichtige Prozesse im Körper und entspannen, haben somit auch eine positive Bedeutung für die Stärkung der Psyche. In Bezug auf das Burnout-Syndrom sind ihre Wirkungen, beispielsweise Muskelentspannung sowie Blutdruck- und Pulsfrequenzsenkung, nicht zu unterschätzen. Schließlich hat Wellness durch den bewirkten Stressabbau und ihre Abhilfe bei inneren Unruhen und Schlafstörungen eine unumstrittene emotionale Wirkung.

Chronischer Stress und einseitige Belastungen wie dauerhaftes Sitzen oder Stehen am Arbeitsplatz führen oft zu Muskelverspannungen. Diese bringen Blockaden und Schmerzen mit sich, welche die Entspannungsmöglichkeit und Schlafqualität behindern. Was häufig unterschätzt wird: Schlaflosigkeit und Muskelverspannungen gehören zu den hauptsächlichen Auslösern des Burnout-Syndroms, da Muskelblockaden den körperlichen Energieverbrauch deutlich erhöhen. Die Energieregeneration, welche grundlegend für die Vorbeugung psychischer und physischer Beschwerden ist, wird dadurch dauerhaft überfordert und resigniert letztlich.

Nicht zuletzt aus diesem Grund sind Wellness und Massage als Abwehr gegen die auslösenden Blockaden sehr bedeutsam. Von Physiotherapeuten wird die Massage häufig, beispielsweise als muskuläre Tiefenmassage, angewandt, um den körperlichen Symptomen entgegenzuwirken. Die Methoden aus dem Wellness-Bereich helfen den Patienten, Tiefenentspannung zu erreichen ohne erst schwierige aktive Entspannungsverfahren erlernen zu müssen.

Durch Wellness und Massage werden wichtige Kraftreserven aufgeladen, an denen es den Burnout-Syndrom-Patienten meist mangelt. Außerdem erfüllen sie den Zweck, sich bewusst zu erholen und hiermit die seelischen und physischen Bedürfnisse, die bei den Betroffenen oft verleugnet werden, zu befriedigen. Hier gilt jedoch: Man sollte nur nutzen, wobei man sich wohlfühlt.